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Slotter

Auf den richtigen Dreh kommt es an: „Slotter“ von HASBRO

Ein kleiner Klassiker, der eher den älteren von euch bekannt sein dürfte, ist „Slotter“ von HASBRO, auch als „Downfall“ bekannt. Das Spiel um den richtigen Dreh klingt einfacher, als es ist, sorgt allerdings für viele Stunden Spielspaß – so viel sei verraten. Ihr wisst noch nicht, ob ihr euch auf die Suche nach einer Ausgabe von „Slotter“ machen sollt? Erfahrt hier alles, was es zu wissen gibt!

Macht euch einen Eindruck

Spieleinfos zu „Slotter“ von HASBRO

Kurzbeschreibung

Bei diesem spannenden Spiel kommt es darauf an, 10 Chips in der richtigen Reihenfolge durch die 5 Räder zu bringen. Dabei bedeutet jeder Drehung an einem der Räder für einen selbst einen Fortschritt – aber dem Gegner kann man damit gleichzeitig alles durcheinanderbringen. Aber Vorsicht – das gilt auch umgekehrt. Da darf man sich nicht entmutigen lassen und braucht gute Nerven bis zum Schluss.“ Quelle: Spielekarton Version MB Spiele

„Slotter“ kam in den 1970er-Jahren bei MB (unter dem Namen „Downfall“ und auf englisch) heraus und wurde erst 1977 zu „Slotter“. MB wurde später von HASBRO übernommen, weswegen es im Laufe der Zeit auch Designänderungen am Spiel gab.

Auszeichnungen

  • Mensa Select 1994

Ziel des Spiels

Das Ziel des Spieles besteht darin, das jeder von euch versucht, als Erster seine Spielechips durch die Räder in seine Spielbasis zu bringen.

Spielertyp

Spieleranzahl, Alter und Spielzeit

  • 2 bis 4 Spieler
  • ab 7 Jahren
  • rund 15 Minuten

Spielausstattung

  • Spielbasis
  • Spielchip-Rutsche
  • Starter
  • 5 x Räder (A)
  • 5 x Räder (B)
  • 2 Austauschräder (C)
  • 2 Schlüssel
  • 20 Spielchips
  • Spielchip-Tüte
  • 1 Spielanleitung

Der Preis von „Slotter“ von HASBRO

„Slotter“ ist nicht mehr regulär im Handel erhältlich, aber auf Kleinanzeigen- und Auktionsplattformen habt ihr in der Regel Glück. Preislich liegt das Spiel durchschnittlich bei zwischen 5 und 30 Euro.

So spielt ihr das „Slotter“ von HASBRO

Spiel startklar machen

Nach Aufbau des Spiels stellt ihr die Basis zwischen euch, öffnet die Verschlusskappen an den Schächten und legt jeweils 5 Chips einer Farbe in der Reihenfolge ihrer Nummerierung in die Schächte. Anschließend schließt ihr die Verschlusskappen und stellt die Räder in ihre Ausgangsposition. Achtet dabei auf die Pfeile, die aufeinander zeigen sollten.

Der jüngste Spieler darf anfangen.

Spielablauf

Auf jeder Seite des Spielfeldes befinden sich Zahnräder, an denen ihr dreht, um die Chips von oben nach unten zu befördern. Dabei müsst ihr darauf achten, dass die Räder auf beiden Seiten unterschiedlich aussehen und ihr auf diese Weise unweigerlich den Mitspielern helft.

Wer an der Reihe ist, sucht sich ein Rad aus und dreht mit dem Schlüssel an ihm, so weit es geht – der Schlüssel bleibt nach dem Dreh stecken. So folgt auch der nächste Spieler, allerdings muss er sich ein Rad aussuchen, in dem noch kein Schlüssel steckt. Schlüssel dürft ihr entfernen, wenn der andere Spieler seinen Zug beendet hat, und für ein neues Rad benutzt werden – es sei denn, es wurde gerade gedreht.

Das klingt jetzt erst einmal sehr simpel, doch um zum Ziel zu kommen, braucht es ein gewisses taktisches Vorgehen. Ihr müsst nicht nur versuchen, euren Vorteil zu sehen, sondern auch abschätzen, ob ihr euren Gegnern in die Hände spielen könntet. Das gilt es natürlich zu vermeiden, allerdings klappt das nicht immer.

Wenigstens müsst ihr nicht darauf achten, in welcher Reihenfolge die Chips ins Ziel kommen

Alles hat einmal ein Ende

Wem von euch es zuerst gelingt, seine 10 Chips in der Rutsche rollen zu lassen – die Reihenfolge, in der sie ins Ziel fallen, ist unwichtig – beendet und gewinnt das Spiel.

„Slotter“-Varianten

Es gibt eine schnelle Variante und eine für Fortgeschrittene. Bei der schnellen Spielweise reduziert ihr die Chips von 10 auf 5, ansonsten bleiben die Regeln gleich.

Die Fortgeschrittenen-Variante sieht vor, die Chips in der richtigen Reihenfolge (1 bis 5) ins Ziel rollen zu lassen. Dazu steckt ihr sie bereits in dieser Reihenfolge in den Starter – auf dem Weg ins Ziel dürfen sie durch durcheinanderkommen, aber nicht im Ziel selbst.

Unser Fazit zu „Slotter“ von HASBRO

Ein Klassiker der Spielewelt, mit Nachdenken und Geschick kann hier jeder gewinnen. Für große und kleine Taktiker zeigt es sich als netter Zeitvertreib, der immer wieder anders ausgeht und der sich mal mehr und mal weniger knifflig spielen lässt.

„Slotter“-Spielregeln herunterladen

slotter

Eindruck vom Spiel

Wissenswertes zu „Slotter“ von HASBRO

FAQ

Was für ein Spiel ist „Slotter“ von HASBRO?

„Slotter“ versteht sich als Knobel-Taktikspiel, bei dem ihr versucht, zuerst eure Chips ins Ziel zu bringen. Bei dem Versuch müsst ihr immer an den nächsten Schritt denken, der euren Gegnern in die Hände spielen kann.

Für wen ist „Slotter“ von HASBRO geeignet?

Für alle, die gerne taktisch knobeln und den Reiz dessen mögen, wie ihre Handlungen die des Gegenübers bestimmen.

Wie viele Spieler können „Slotter“ von HASBRO spielen?

Ihr solltet mindestens zu zweit sein, mehr Spaß macht es aber mit bis zu vier Spielern.

Ist das Spiel „Slotter“ von HASBRO für Kinder geeignet?

Ja! HASBRO empfiehlt das Spiel ab 7 Jahren.

Kurzanleitung

Benötigte Zeit: 30 Minuten

Spielregeln in Kürze

  1. Vorbereitung

    Stellt die Basis zwischen euch auf, legt die Chips in die Schächte und stellt die Räder an die Ausgangsposition.

  2. Chips ins Rollen bringen

    Wer an der Reihe ist (1), dreht ein Rad mit dem Schlüssel so weit es geht. Der Schlüssel bleibt nach dem Dreh stecken. Der nächste Spieler (2) macht es ebenso, allerdings darf er kein Rad mit Schlüssel nutzen. Danach zieht ihr den Schlüssel von Spieler 1, womit das Rad wieder frei wird.

  3. Spielende und Gewinner

    Wem von euch es zuerst gelingt, seine 10 Chips in der Rutsche rollen zu lassen beendet und gewinnt das Spiel.