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Shogun

„Shogun“ von Ravensburger

Ihr mögt Schach, aber wollt kein Schach spielen? Dann könnte „Shogun“ von Ravensburger etwas für euch sein. Mit der richtigen Taktik und einem Funken Glück könnt bei diesem aus Japan stammenden Spiel gewinnen. Was euch noch erwartet, erfahrt ihr bei uns.

Kurzbeschreibung „Shogun“

Der Begriff kommt aus Japan und bezeichnete bis ins 19. Jahrhundert den kaiserlichen Feldherren. Dieser war sogar mächtiger als der Kaiser. In dem gleichnamigen Spiel begebt ihr euch sozusagen in den „Krieg“ und versucht den gegnerischen Shogun auszuschalten.

Erfunden wurde das Spiel 1976 von Teruo Matsumoto, welches im Laufe der Jahre von verschiedenen Verlagen auf den Markt gebracht wurde. Seit 1979 läuft es unter Ravensburger.

  • Autor: Otto Maler (Erfinder: Teruo Matsumoto)
  • Verlag: Ravensburger (seit 1979)

Ziel des Spiels „Shogun“

In „Shogun“ versucht ihr, entweder, die Hauptfigur eurer Gegners zu beliegen oder seine Spielsteine so zu schlagen, dass nur noch einer plus dem Shogun übrig bleibt.

Spielertyp

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Auszeichnungen

  • Spiel des Jahres 1979: Auswahlliste
  • Der Goldene Pöppel 1980: Platz 2

Spieleranzahl, Alter und Spielzeit

  • 2 Spieler
  • ab 8 Jahren
  • ca. 30 Minuten

Spielaustattung

  • 1 Spielbrett
  • je 7 weiße und rote Spielsteine
  • je 1 weißer und roter Shogun-Stein

Wie spiele ich „Shogun“:

Spiel startklar machn

Sucht euch aus, wer welche Farbe spielen möchte und teilt die Steine entsprechend auf.

Die „Shogun“-Spielfigur kommt auf das vierte Feld von rechts, die anderen könnt ihr aufstellen, wie es euch beliebt, allerdings ist darauf zu achten, dass die Zacken der Krone zum Gegner zeigen.

Spielablauf

Wer von euch anfängt, könnt ihr entscheiden, danach spielt ihr abwechselnd.

Die Steinchen haben eine kleine Öffnung – durch die seht ihr immer eine Zahl. Immer, wenn ihr an der Reihe seid, zieht ihr mit einem Stein, wobei verschiedene Regeln zu beachten sind.

So dürft ihr z. B. immer nur so viele Felder weiterziehen, wie die Zahl anzeigt, die sich allerdings auch verändern kann. Ihr könnt immer in die Richtung eurer Wahl ziehen (senkrecht und waagerecht, nicht aber schräg), einmal nach rechts abbiegen, wenn ihr wollt. Allerdings könnt ihr keine anderen Steine überspringen oder die Hauptfigur schlagen.

Überlegt euch eure Züge gut, denn ändern könnt ihr sie nicht.

Selbstverständlich könnt ihr aber die Steine eures Gegners schlagen, wenn ihr den Zug so beendet, dass ihr auf dem Feld landet, wo er steht.

Spielende

Das Spiel endet, wenn der Shogun keine Zugmöglichkeiten mehr hat oder einer von euch nur noch zwei Steine und seinen Shogun besitzt.

Damit ist der Gegner der Gewinner.

Unser Fazit zum Spiel

Es ist ein interessantes und spaßiges Spiel, das allerdings etwas in die Jahre gekommen ist. Für diejenigen, die moderne Spiele gewohnt sind, bei denen es auf Abstraktion und Kniff ankommt, dürfte es schon etwas zu einfach sein – dennoch ist es absolut ein paar Runden wert.

„Shogun“-Spielregeln herunterladen

Shogun

Wissenswertes zum „Shogun“ Strategiebrettspiel

FAQ

Was ist das Ziel von „Shogun“?

Ihr versucht, die Gegner-Hauptfigur oder seine Spielsteine so zu schlagen, dass nur noch einer plus dem Shogun übrig bleibt.

Wer gewinnt bzw. verliert „Shogun“?

Das Spiel endet, wenn die Hauptfigur keine Zugmöglichkeiten mehr hat oder einer von euch nur noch zwei Steine und seinen Showgun besitzt. Damit ist der Gegner der Gewinner.

Für wen ist „Shogun“ geeignet?

Für alle ab 8 Jahren, die gerne Brettspiele spielen, die „Schach“ ähneln.