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Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod

Die Tücken der deutschen Sprache: Das Spiel zum Bestseller von Bastian Sick

Der Autor Bastian Sick schrieb mit seinen Büchern (u. a. „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“) Bestseller und machte auf die Probleme der deutschen Sprache aufmerksam. Angelika Janssen machte es sich zur Aufgabe, den Büchern mehr Tiefe zu verleihen und setzt mit dem gleichnamigen Spiel dort an, wo die Bücher aufhören. In dem Spiel geht es darum, das Erlernte anzuwenden und dabei auch noch Spaß zu haben und das Wissen zu vertiefen.

Was euch im Detail erwartet, erfahrt ihr bei uns! Wir haben das Spiel, bei dem ihr euch im Labyrinth der deutschen Sprache befindet, unter die Lupe genommen und verraten euch, wie es sich spielt und noch mehr.

Spieleinfos zu „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ von Kosmos

Kurzbeschreibung

Die sprachlichen Fallen unserer Muttersprache sind sehr vielseitig. Einige Fehlgriffe haben wir dem Einfluss des Englischen zu verdanken, andere sind hausgemacht. Das Spiel widmet sich all diesen Fettnäpfchen und so kommt es, dass einige Aufgaben sehr einfach und andere wirklich nicht leicht zu lösen sind.“ Quelle: Kosmos

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  • Verlag: Kosmos
  • Autor: Angelika Janssen
  • Erschienen: 2006
  • Modellnummer: 6990480

Ziel des Spiels

Finde einen Ausweg aus dem Labyrinth der deutschen Sprache.

Spielertyp

  • Lernspiel
  • Wissensspiel

Spieleranzahl und Alter

  • 2 bis 5 Spieler
  • ab 12 Jahren

Spielausstattung

  • 1 Spielplan
  • 180 Karten
  • je 5 Tippkärtchen „Falsch“ und „Richtig“
  • 100 Punktechips
  • 1 Decoder
  • 1 Spielanleitung

Der Preis des Wissen-Ratespiels „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“

„Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ kostet – abhängig vom Anbieter – zwischen 13 und 17 Euro. Es gibt noch eine „Mitbringspiel“-Variante, welche rund 6 Euro kostet.

So spielt ihr „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ von Kosmos

Spiel startklar machen

Die Punktechips legt ihr als Vorrat in die Schachtel. Mischt danach die Spielkarten und bildet aus izhnen einen Stapel. Wie viele Karten ihr dafür nutzt, hängt von eurer Mitspieler ab. Außerdem bekommt jeder ein „Richtig“- und „Falsch“-Kärtchen.

Spielablauf

Das Spiel spielt sich total einfach: Ihr spielt im Uhrzeigersinn, beginnend mit dem jüngsten Spieler eurer Runde als Vorleser anfangen und nimmt sich Punktechips in Höhe eurer Spieleranzahl.

Der Vorleser nimmt sich stets die oberste Karte des Stapels und liest den Satz vor. In jedem Satz befindet sich eine Lücke, welche die anderen Spieler lösen müssen. Auf der Karte findet ihr Lösungsvorschläge, von denen mindestens einer richtig ist, aber der Vorleser kann den Satz auch mit einem falschen Wort füllen.

Alle überlegen und stimmen verdeckt mit ihren Kärtchen ab, ob der Satz korrekt ist oder nicht. Habt ihr euch alle entschieden, dreht ihr sie um und der Vorleser steckt die Karte in den Decoder, um aufzulösen. Damit ihr auch wisst, warum der Satz so gebildet wird, hat der Vorleser die Aufgabe, euch die Erklärung hierfür vorzulesen – außerdem gibt es manchmal auch mehrere richtige Möglichkeiten, die er euch ebenfalls nennen sollte. Der Decoder gibt euch nur eine richtige Variante.

Punkte gibt es für euren richtigen Tipp. Habt ihr mit „Falsch“ getippt, was vorgelesen wurde, und es ist falsch, gibt es einen Chip. So auch, wenn es richtig vorgelesen wurde und ihr mit „Richtig“ getippt habt.

Selbiges gilt auch für den Vorleser, denn auch er kann daneben liegen oder euch absichtlich in die Irre führen. Alle Chips, die nicht gewonnen wurden – und wenn er richtig lag – bekommt er.

Danach ist der nächste Spieler an der Reihe.

Spielende

Das Spiel endet spätestens, wenn alle Karten des Stapels aufgebraucht sind. Wer die meisten Chips ergattern konnte, gewinnt.

Unser Fazit zu dem Spiel

Das Spiel ist ideal für große und kleine „Grammar-Nazis“, die ihr Wissen testen wollen. Die Regeln sind denkbar einfach gehalten, sodass sich „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ auch bestens für Partys oder Pausen eignet. Das Schöne ist, dass ihr nicht nur stumpf raten müsst, sondern auch direkt Erklärungen dazu bekommt, sodass sich euer Wissen vertieft und festigt. Wir könnten uns das Spiel auch bestens für den Deutschunterricht vorstellen, um ihn etwas interessanter und aktiver zu gestalten.

Darum mögen wir das „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ Spiel

  • einfache Regeln
  • Erklärungen zu den Grammatikregeln
  • vertieft und trainiert Wissen
  • ideal für den Deutschunterricht
  • schnelle Spielrunden

„Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ Spielregeln herunterladen

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod

Wissenswertes zu „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“

FAQ

Was ist das Ziel von „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ von Kosmos?

Das Ziel des Spiels ist das Testen und Vertiefen eures Wissens, was die deutsche Sprache betrifft.

Wer gewinnt bzw. verliert „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ von Kosmos?

Der Spieler, der sich am besten mit der deutschen Sprache auskennt, gewinnt.

Für wen ist das Spiel „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ von Kosmos geeignet?

Für alle, die ihr Wissen auffrischen und beweisen wollen. Es geht um die deutsche Sprache und ihre Tücken.

Wie viel kostet „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ von Kosmos?

Das normale Spiel kostet – abhängig vom Anbieter – zwischen 13 und 17 Euro. Die „Mitbringspiel“-Variante liegt bei rund 6 Euro.

Worauf kommt es bei „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ von Kosmos an?

Auf euer Gespür und Wissen, wann ein Satz richtig oder falsch ist – und auch ein bisschen darauf, wie gut ihr eure Mitspieler kennt und einschätzt, wann sie euch hinters Licht führen wollen.

„Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ Kurzanleitung

Spielregeln in Kürze

  1. Vorbereitung

    Legt die Punktechips als Vorrat in die Schachtel. Mischt die Spielkarten und bildet einen Stapel. Jeder bekommt jeder ein „Richtig“- und „Falsch“-Kärtchen.

  2. Vorleser

    Der Vorleser nimmt sich das oberste Kärtchen und liest den Satz vor. Jede Lücke schließt er selbstständig mit dem richtigen oder falschen Wort aus den Vorschlägen.

  3. Tippen

    Alle Spieler tippen mit ihren „Richtig“- und „Falsch“-Kärtchen, ob der vorgelesene Satz korrekt ist oder nicht. Seid ihr entschieden, dreht ihr sie um.

  4. Auflösung

    Der Vorleser steckt die Karte in den Decoder. Damit ihr auch wisst, warum der Satz so gebildet wird, liest der Vorleser euch die Erklärung vor. Manchmal gibt es mehrere richtige Möglichkeiten, der Decoder nennt allerdings nur eine richtige Variante.

  5. Spielende

    Das Spiel endet spätestens, wenn alle Karten des Stapels aufgebraucht sind.

  6. Gewinner

    Wer die meisten Chips ergattern konnte, gewinnt.