Glücksspiel

Sportwetten: Wie geht das eigentlich?

Zumindest der Gesetzgeber bezeichnet Sportwetten als Glücksspiel. Schließlich geht es dabei nicht bloß um die eigene Geschicklichkeit, sondern auch um Umstände, die Spieler selber nicht steuern können. Sportwetten in Deutschland sind schon über 200 Jahre alt und kamen erstmals 1810 bei Galopprennen zum Einsatz. Rund 110 Jahre später wurde in England dann auch die Fußballwette eingeführt, nachdem der Fußball auf der Insel immer populärer wurde.

Heutzutage lässt es sich am leichtesten Online wetten. Einfach den Laptop aufklappen oder das Smartphone einschalten, Wettanbieter auswählen und los geht’s! Wer schon positive Erfahrungen mit dem Betano Buchmacher oder anderen Wettanbietern gesammelt hat, der wird wissen, wie das mit den Sportwetten eigentlich funktioniert. Für alle, für die das Thema neu ist, ist eine kleine Einführung in das Thema Sportwetten nicht verkehrt.

Die Grundlage der Sportwetten

Beim Wetten steht auf der einen Seite immer die Person, die eine Wette aufgibt und eine andere, die die Wette annimmt. Diese Person wird als Buchmacher bezeichnet und war früher tatsächlich eine physische Person. Der Buchmacher hat das Geld verwaltet, die Quoten berechnet, Regeln vorgegeben und Buch über die Einsätze und Gewinne geführt. Auf den modernen Online-Portalen ist nun der Sportwetten-Anbieter der Buchmacher, der die Regeln für die Wette vorgibt und die Quoten berechnet.

Um wetten zu können, müssen sich Kunden zunächst für einen Buchmacher entscheiden. Das heißt sie müssen sich einen Online-Wettanbieter aussuchen und dort auf der Plattform anmelden. Entscheidend ist, dass nur wahre Angaben getätigt werden. Schließlich soll die Auszahlung auch auf das eigene Konto erfolgen, wofür korrekte Daten benötigt werden. Spätestens wenn es an die erste Auszahlung geht, fordern seriöse Wettanbieter auch einen Scan des Ausweisdokuments oder eine Adressbestätigung ein. Diese Daten können auch direkt bei der Anmeldung hinterlegt werden, dann kann im Falle eines Wettgewinns – wie im Lotto– sofort ausgezahlt werden.

So erkennen Kunden gute Wettanbieter

Bei guten und seriösen Wettanbietern ist die Anmeldung kostenfrei. Auch fallen keine weiteren Verpflichtungen für Kunden an, sondern in der Regel kann direkt losgelegt werden. Dafür muss über den Punkt „Banking“, „Kasse“ oder „Einzahlung“ (je nach Anbieter) das Wettkonto mit dem Wunschbetrag aufgeladen werden.

Endlich wetten: So funktioniert es

Wenn die Formalitäten erledigt sind, geht es schließlich ans Wetten. Das Wettangebot ist in der Regel übersichtlich dargestellt und die Kunden können sich einfach durchklicken. Über Suchfelder lässt sich auch direkt die gewünschte Sportart oder Liga finden. Meist sind die Wetten nach diesen vier Kategorien sortiert:

  1. Sportart
  2. Land
  3. Wettbewerb
  4. Event

Bei den verschiedenen Events kann meist auch auf verschiedene Wettereignisse gesetzt werden. So ist es bei einem Fußballspiel zum Beispiel nicht nur möglich, darauf zu wetten, welche Mannschaft gewinnt. Auch mit welchem Ergebnis sie gewinnt, welcher Spieler ein Tor schießt oder wie viele Rote Karten es in der ersten Spielhälfte gibt, sind potenzielle Wetten.

Kombinations- oder Systemwetten sind bei vielen Buchmachern ebenfalls möglich. Dafür können verschiedene Wetten angeklickt und in den angelegten Wettschein übertragen werden. Der mögliche Gewinn wird dann direkt angezeigt und die Wette kann mittels Klick platziert werden.

Berechnung der Quoten: Der Buchmacher gewinnt immer

Um zu verstehen, wie die Quoten berechnet werden, müssen Kunden folgendes wissen: Die Gewinnmarge wird bereits in die Wettquote eingerechnet, sodass Buchmacher immer die etwas bessere Ausgangslage haben. Für den Buchmacher ist es daher in der Regel häufig egal, welche Mannschaft zum Beispiel ein Fußballspiel gewinnt. Er gewinnt so oder so, wenn er ein ausgeglichenes Wettbuch hat und seine Quoten gut kalkuliert sind.

Sportwetten: Wie geht das eigentlich?

Wettgewinn auszahlen lassen: Je nach Anbieter gelten verschiedene Regeln

Wenn eine Wette gewonnen wird, wird der Gewinn automatisch auf dem eigenen Wettkonto beim gewählten Anbieter verbucht. Meist wird der Gewinn so ausgezahlt, wie das Geld auf dem Wettkonto auch eingezahlt wurde, also zum Beispiel per Paypal. Wenn das nicht möglich ist, dann kann auch per Banküberweisung ausgezahlt werden, was einige Werktage dauern kann.

Unterschiedlich ist auch das Vorgehen bei den verschiedenen Anbietern, was die Stückelung von Auszahlungen angeht. So gibt es Buchmacher, die hohe Gewinne nur in Raten auszahlen oder monatliche Auszahllimits haben. Entscheidend ist, dass das Konto, auf das ausgezahlt wird, eindeutig dem Spieler zugewiesen werden kann. Wenn alle Faktoren stimmen, dann steht sowohl dem Spaß beim Wetten als auch eventuellen Gewinnen nichts mehr im Wege.