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Grundregeln beim Tischtennis für Einsteiger

Grundregeln beim Tischtennis für Einsteiger

Grundregeln beim Tischtennis

Tischtennis ist nicht nur unter Profis eine beliebte Ballsportart. Auch im privaten Bereich sorgt das dynamische und durchaus schnelle Spiel für jede Menge Spaß. Doch selbst wenn lediglich ein paar lockere Ballwechsel gespielt werden, sollten gewisse Grundregeln bekannt sein. Schließlich ist der Wettbewerb auch bei der Freizeitbeschäftigung motivierend und sorgt für zusätzlich Spannung. Wir haben Ihnen einige Regeln zusammengestellt, womit Sie als

Einsteiger gut vorbereitet in Ihre erste Partie starten können.

Grundlegendes zum Tischtennis

Angesichts der kurzen Zeitspanne, die zwischen zwei Ballkontakten liegt, ist Tischtennis weltweit der schnellste Rückschlagsport. Beim Beobachten von Profi-Turnieren wechselt der Ball so schnell die Seiten des Spielfelds, dass er kaum zu sehen ist. Ziel beim Tischtennis ist es den Gegner durch zügige Rückschläge des Balles zu Fehlern zu führen und dadurch möglichst viele Punkte zu machen. Neben dem Tischtennistisch benötigen Sie zum Spielen ein Netz, einen Schläger für jeden Spieler und einen entsprechenden Tischtennisball. Der Tischtennistisch ist durch das Netz in zwei identische Spielfelder geteilt. „Jede Spielhälfte des Tischtennistischs wird mittig der Länge nach von einer 3 Millimeter breiten Linie, auch Mittellinie genannt, in zwei weitere Hälften unterteilt.“ (QUELLE: www.die-tischtennisplatte.de.

Der Aufschlag

Jedes Spiel beginnt mit dem Aufschlag. Einer der Spieler nimmt den Ball und platziert ihn auf der geöffneten Handfläche. Der Ball wird dann senkrecht nach oben geworfen und direkt geschlagen. Zunächst muss der Ball das eigene Spielfeld berühren. Anschließend sollte er über das Netz fliegen und direkt im Spielfeld des Gegners aufkommen. Verdeckt werden darf der Ball beim Aufschlag nicht. Sobald sich der Ball in der Luft befindet, muss auch der Gegner freie Sicht auf ihn haben.

Der Rückschlag

Wurde der Aufschlag richtig durchgeführt, nimmt der Gegner den Ball mit dem Schläger an und schlägt ihn direkt zurück. Dabei muss der Ball über das Netz ins gegnerische Spielfeld zurückgeschlagen werden. Der Ball muss entweder direkt im Feld ankommen oder die Tischtennisplatte berühren. Selbst wenn die Platte lediglich knapp gestreift wird, ist der Spielzug gültig. Darüberhinaus darf beim Rückschlag das Netz berührt werden. Hauptsache der Ball kommt beim Gegner an.

Gültige Punkte

Sollte der Ballwechsel gelingen, startet auch die Punktezählung. Nun geht es darum den Gegner zu Fehlern zu verleiten, um viele Punkte zu machen. Punkte bekommen Sie unter anderem, wenn Ihr Gegner Fehler beim Aufschlag macht oder sein Rückschlag fehlerhaft ist. Schlägt Ihr Gegner den Ball und kommt dieser nicht auf Ihrem Spielfeld auf sondern fliegt daran vorbei, ist das ein Fehler und Sie machen einen Punkt. Wer zuerst elf Punkte erreicht, gewinnt den Satz. Kommt es zum Gleichstand bei zehn Punkten, gewinnt wer als erster mit zwei Punkten in Führung geht.

Notwendige Wiederholungen

Beim Ballwechsel kann es dazu kommen, dass eine Wiederholung notwendig wird. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn beim Aufschlag der Spielpartner noch nicht bereit war oder der Ball das Netz berührt. Auch wenn der Gegenspieler aufgrund einer Ablenkung oder Störung nicht zurückschlagen konnte, darf der Ballwechsel wiederholt werden.
Wenn Sie diese Grundregeln des Tischtennis beherrschen, können Sie sofort mit der Partie beginnen und Ihre spielerische Leistung nach und nach ausbauen. Sobald Sie fit genug sind, können Sie Ihr Wissen rund um die umfangreichen Regeln und möglichen Spielvarianten ausbauen.

Bildquelle: Kwesihackman (Eric Hackman) / pixabay.com