Glücksspiel

Die besten Gaming KIs im Überblick

Wer den KI-Chatbot ChatGPT fragt, was Künstliche Intelligenz in Videospielen ausmacht, erhält nachfolgende Antwort: „Künstliche Intelligenz ist die Kunst, Computer so zu programmieren, dass sie sich wie Menschen verhalten. In Videospielen kann das bedeuten, dass sie uns herausfordern, unterhalten oder erschrecken.“

Gamer wissen, dass die KI in Videospielen besonders wichtig ist, weil sie am Ende darüber entscheidet, wie gut die nicht steuerbaren Figuren auf bestimmte Entwicklungen reagieren. Vor allem müssen die heutigen Spiele dank der KI nicht mehr nach einem starren Muster verlaufen.

KI versucht schon seit Jahren die Gamer begeistern

Die Künstliche Intelligenz – KI – kommt in zahlreichen Bereichen vor und hat schon die eine oder andere Branche nachhaltig verändert. Wer heutzutage etwa im Online Shop eine Bestellung tätigt und zuvor eine Frage hat, wird zuerst einmal mit dem Chatbot im Live Chat verbunden. Stellt man sein Glück auf die Probe, dann wird man auch im Casino – mehr Informationen findet man unter anderem auch hier: https://www.hochgepokert.com/casino/ – mit der KI in Kontakt kommen. Denn die KI analysiert das Spielverhalten und schlägt einerseits Alarm, wenn sich das Spielverhalten drastisch verändert hat, bietet andererseits aber auch individuelle Angebote an, die auf Grundlage der bislang gespielten Games gestaltet werden.

Gamer sind schon seit Jahren in Kontakt mit der KI. In einigen Spielen hat das bislang sehr gut funktioniert, bei einigen Games ist das Verbesserungspotenzial hoch.

Die ganz klare Nummer 1: „Mittelerde: Mordors Schatten“

Das Außergewöhnliche vorab: „Mittelerde: Mordors Schatte“ wurde im Jahr 2014 auf den Markt gebracht und ist nicht nur ein spielerisches Fest für alle Fans von „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“, sondern punktet auch aufgrund des wirklich einzigartigen KI-Systems. Gearbeitet wird mit dem Nemesis-System, durch das sich die Widersacher ständig weiterentwickeln können. Zudem kann sich durch das Nemesis-System auch das Spiel stets verändern. Jeder einzelne Ork hat etwa eine eigene Persönlichkeit und im Spielverlauf dann Ränge hochklettern oder Allianzen mit anderen Hauptmännern in Saurons Armee bilden bzw. Rivalitäten starten. Das alles kann sich der Spieler selbst zunutze machen, indem er die Orks kontrolliert und sie dann gegen die Heerscharen infiltriert.

Mit „Mittelerde: Schatten des Krieges“ wurde ein Nachfolger auf den Markt gebracht, der das Nemesis-System sogar noch verbessert hat. Berücksichtigt man jedoch den Umstand, dass „Mittelerde. Mordors Schatten“ vor mehr als 10 Jahren veröffentlicht wurde, ist dieses Spiel absolut zurecht auf Platz 1.

Snake Plisken: Der fünfte Teil der Metal Gear Solid-Reihe belegt Platz 2

Tatsächlich gehört „Metal Gear Solid V: The Phantom Pain“ zu den besten Open World-Games, die je entstanden sind. Vor allem aber ist es einer der besten Teile der „Metal Gear Solid“-Reihe. Vielleicht auch deshalb, weil es das letzte Spiel war, das unter der Federführung von Hideo Kojima entstand. Fakt ist: Die Intelligenz der Gegner überzeugt von Anfang bis zum Ende – so reagieren die Gegner im Laufe des Spiels stets auf entsprechende Vorgehensweisen. Wer häufig in der Nacht angreift, stößt auf Angreifer mit Nachtsichtgeräte. Wer seine Gegner vorwiegend betäubt, wird bemerken, dass die Kameraden nicht mehr geweckt werden, sondern die Gegner gleich Alarm schlagen. Wer also „Metal Gear Solid V: The Phantom Pain“ zockt, muss seine Strategie regelmäßig anpassen.

Platz 3 geht an „Kingdom Come: Deliverance II“

„Kingdom Come: Deliverance II“ erschien 2024 und gehört mit Abstand zu den besten Mittelalter-Games, die je in den letzten Jahren veröffentlicht wurden. Heute, rund ein Jahr nach dem Release, ist „Kingdom Come: Deliverance II“ ein moderner Klassiker, weil hier die Epoche auch absolut realitätsnah abgebildet wird. Zudem überzeugt die KI. Die nicht spielbaren Charaktere reagieren nachvollziehbar auf die Spielfiguren, aber auch mit Blick auf die eigene Reputation innerhalb der Spielewelt. So wie sich der Spieler selbst verhält, so wird ihm auch begegnet. Dadurch wird die Glaubhaftigkeit des Spiels extrem gesteigert.

Der Wilde Weste und die KI: „Red Dead Redemption 2“

Nachdem Rockstar Games im Jahr 2018 die Fortsetzung zu „Red Dead Redemption“ auf den Markt gebracht hat, konnte das Game zahlreiche Preise gewinnen. Aber nicht nur die Kritiker und Juroren waren begeistert – auch die Spieler haben an dem Spiel Gefallen gefunden. Vor allem auch deshalb, weil die KI extrem fortschrittlich ist. Jede Figur, mit der im Zuge des Open World-Games Kontakt aufgenommen wird, lebt ein eigenes virtuelles Leben und geht täglichen Routinen nach. Die nicht spielbaren Charaktere reagieren auch darauf, welche Charaktere im Vorfeld kennengelernt wurden, aber auch, welche Kleidung getragen wird.

„Forza Horizon“ und „Forza Motorsport“: Realistische Nachahmung der Piloten

Die Forza-Games auf dem PC und den Xbox-Konsolen haben unter Beweis gestellt, dass es nicht nur um Asphalt-Rowdies gehen muss, wenn die KI bei Rennspielen zum Einsatz kommt. Aufgrund der fortschritten KI-Fähigkeiten, der Möglichkeit der Cloud sowie auch der Tatsache, dass maschinelles Lernen möglich ist, ahmen die nicht spielbaren Charaktere hinter dem Lenkrad das Fahrverhalten der menschlichen Spieler realistisch nach. Im Hintergrund wird etwa die Echtzeit berechnet, wie der Spieler auf einer der Strecken reagieren würde; absolut genial, was vor allem Freunde der Motorsportspiele begeistern wird.